An der Gimritzer Straße, Abzweig Friedrichsschwerz, brannte auf der linken Seite ein Ödland von rund 5000 Quadratmetern. Die Kameraden konnten die Flammen schnell mit den Kollegen aus Friedrichsschwerz eindämmen und abschließend vollständig löschen.
Im Zuge eines Gewitters wurde eine sehr große Staubwolke durch Brachwitz geblasen. Ein Anwohner hielt dies für Rauch und alarmierte die Feuerwehr. Nach einer Kontrolle der umliegenden Felder zog sich die Feuerwehr zurück in das Gerätehaus.
Ein fester Bestandteil der Ferienspiele der Kita Saalepiraten in Brachwitz ist der Besuch der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bei den Kindern. Wie auch in den letzten Jahren, starteten die Feuermänner ihr Programm nach dem Frühstück der Kinder. In einer ersten Station wurde den Kindern gezeigt, wie eine vermisste Person in einem dunklen bzw. verqualmten Raum gesucht wird. Natürlich wurde dies realitätsnah mit Einsatzkleidung, Pressluftatmer und sonstiger Ausrüstung demonstriert. Die Kinder waren fasziniert von dem ruhigen und professionellen Auftreten der Feuermänner. Ziel ist es den Kindern zu zeigen, dass sie Vertrauen in die Kameraden der Feuerwehr haben können und ihnen immer geholfen wird. Nach dieser Schweißtreiben Vorführung gab es eine wohlverdiente Abkühlung. Die anderen Kameraden hatten schon eine Wasserversorgung aufgebaut und die gesamte Technik der Feuerwehr auf dem Sportplatz aufgestellt. Nun konnten die Kinder die Fahrzeuge erkunden, die Technik inspizieren, im Boot probesitzen und selber löschen. Es war wieder ein schöner Tag in der Kita Saalepiraten.
Eine Frau beobachtet Rauchschwaden über den Feldern nördlich von Brachwitz. Die Kameraden fuhren mit dem TSF-W und dem MTF zur vermeintlichen Einsatzstelle. Auch der TLF aus Morl kam zur Hilfe. Am Einsatzort angekommen konnte kein Brand entdeckt werden. Wahrscheinlich war es aufgewirbelter Staub.
Das Einsatzstichwort Ödlandbrand machte die Kameraden nervös und schnell brauste das TSF-W los. In der Nähe der Lärche erwartete uns der Anrufer und zeigte Richtung Gimritz, wo man leichte dunkle Schwaden sehen konnte. An der Einsatzstelle angekommen entpuppte sich das vermeintliche Feuer als Traktor mit Krupper. Erleichterung machte sich breit. Einsatzabbruch.
Ereignis: Als zum 10 Mal in 7 Tage die Sirene in Brachwitz aufheulte, konnte man die dunklen Rauchschwaden schon sehen. Die Kameraden haben alles und schnell am Einsatzort zu sein. Angekommen am Feld in Richtung Morl am Abzweig Richtung Schlossberg, kamen die Flammen uns schon entgegen. Durch die Polizei konnten wir erfahren, dass auf der anderen Seite schon andere Kräfte arbeiteten. Also mussten wir durch den Qualm hindurch. Als die Sicht wieder klar wurde konnten wir die Kamerden von Morl und Sennewitz erkennen, wie sie schon den Erstangriff machten. Zusammen mit der Kameraden der Feuerwehr Friedrichsschwerz konnte das Feuer schnell gelöscht werden.
Ereignis: Wieder ein Feuer! Wieder am Hügel an der Lerche. Es glimmen immer wieder Glutnester auf. Die Kameraden waren gerade fertig mit Löschen, da zeigte sich schon die nächste Rauchfahne. Und los ging es in Richtung Döblitz.
Ereignis: Wieder ein Feuer! Diesmal am Radweg zwischen Döblitz und Mücheln.
Ausgelöst durch Mäharbeiten fraßen sich die Flammen durch die Wiese und in eine Schlucht. Das unwegsame Gelände und die Glutnester in den Wurzeln der Gräser machen die Arbeit für die Kameraden schwierig. Auch die Wasserversorgung gestaltet sich als extrem schwierig.
Volleyballplatz erstrahlt im neuen Glanz – FF Brachwitz
Unkraut überwuchert den einst schönen Volleyballplatz in Brachwitz. Unweit der Anlegestelle der Fähre Brachwitz steht Christoph Lohs, Brachwitzer und Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Es macht ihn traurig, den Beachvolleyballplatz an der Saale so zu sehen. Schon sehr lange wurde nichts mehr an der Anlage gemacht und damit der Platz nicht vollkommen untergeht, entschließt sich der junge Familienvater es selbst in die Hand zu nehmen.
Trotz anstrengender Brandeinsätze in den zurückliegenden Tagen, kann er einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brachwitz für sein Projekt begeistern.
Direkt nachdem der Brand am Feld vor Gimritz gelöscht war, ging es ans Werk. Werkzeuge, Maschinen und sonstiges Equipment brachten die Feuerwehrleute aus Brachwitz von zu Hause mit.
Über 4 Stunden wurde gefräst, geharkt, gegraben und gemäht. Auch wenn die Arbeit bei den sommerlichen Temperaturen schweißtreibend ist, blieb der Spaß nicht auf der Strecke.
Bei einem kühlen Bier und einer leckeren Wurst betrachteten die Kameraden stolz ihr vollbrachtes Werk. Eigeninitiative zahlt sich aus.
Nun soll der Platz wieder regelmäßig bespielt werden.
Zum Abschluss wünschen sich vor allem die Kinder der Kameraden, dass auch ihr Spielplatz in der Dorfmitte bald wieder bespielbar ist, denn er ist schon seit vielen Wochen eine Baustelle.
Ereignis: Und wieder brannte ein Feld und zwar an ähnlicher Stelle wie gestern. LINK
Es ist der 7. Einsatz in 5 Tagen und es zehr natürlich an den Kräften der freiwilligen Kameraden. Doch geht die Sirene sind sie immer da und schnell unterwegs zur Einsatzstelle.
Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden.